Die weltweite Produktion synthetischer Kunststoffe petrochemischen Ursprungs hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen. Die starke Zunahme seiner Verwendung im täglichen Leben ging jedoch nicht mit einem guten Management für seine Entsorgung oder seinen Abbau einher. Schätzungen zufolge macht Kunststoff etwa 54% des anthropogenen Abfalls in der Umwelt aus. Daher hat die Suche nach Alternativen zu diesem Problem großes Interesse an der Entwicklung von Biokunststoffen gezeigt.
Die Herstellung von Biokunststoffen hat ein erhebliches Wachstum verzeichnet, und es ist heute üblich, sie in Supermärkten und Restaurants zu sehen. Es besteht jedoch immer noch Verwirrung zwischen den Begriffen, die zu ihrer Beschreibung verwendet werden. Dies liegt daran, dass das Präfix verknüpft ist Bio unter anderem in Bezug auf biologische Abbaubarkeit, Biopolymere, Kompostierbarkeit, Nachhaltigkeit und erneuerbare Ressourcen.
Aber was ist ein Biokunststoff? Es ist ein Polymer, das mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweist: 1) es wird aus Rohstoffen biologischen Ursprungs hergestellt und/oder 2) es ist biologisch abbaubar. Auf dieser Grundlage können Biokunststoffe in drei Gruppen eingeteilt werden: 1) Abbaubare Biokunststoffe petrochemischen Ursprungs, 2) Abbaubare Biokunststoffe biologischen Ursprungs und 3) nicht abbaubare Biokunststoffe biologischen Ursprungs.
Biokunststoffe werden auch als biologisch abbaubar und kompostierbar eingestuft. Biologisch abbaubare Kunststoffe sind solche, die von Mikroorganismen in kleine Teile zerlegt werden können, bis sie von ihnen verbraucht werden. Andererseits können sich kompostierbare Biokunststoffe innerhalb von Monaten zu Kompost (Dünger für nährstoffreiche Böden) zersetzen und erzeugen weder Abfall noch Toxizität für die Natur.
Wie zu sehen ist, gibt es eine umfangreiche Literatur zum Thema Biokunststoffe, ganz zu schweigen von den endlosen Anwendungen im täglichen Leben (unter anderem Besteck, Reinigungsmittel, Bürobedarf als Teil von Haushaltsgeräten). Als Verbraucher müssen wir jedes dieser Produkte überprüfen und wissen, was wir kaufen. Wie oft haben wir zum Beispiel nicht gesehen, dass Menschen ihre Fastfood-Behälter oder Deckel auf den Boden geworfen haben, nur weil sie aus „Biokunststoff“ sind? Ohne das zu verstehen, haben nicht alle Biokunststoffe die Eigenschaft, biologisch abbaubar oder kompostiert zu sein.
Unsere Penka-Strohhalme sind biobasiert und biologisch abbaubar, was sie zu einer ausgezeichneten nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Plastikstrohhalmen macht. Diese Produkte bieten die gleiche Leistung und reduzieren zusätzlich den CO2-Fußabdruck.
Von: Andrea Zambrano